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...erste Schritte...

 ...nach dem Auspacken...
Ganz egal zu welcher Jahreszeit Sie Ihre Kamelien-Jungpflanzen kaufen – wichtig ist, daß Sie sie möglichst sofort  umtopfen.  Frische Erde und ein neuer Topf  halten den Ballen dauerhaft  feucht  und verhindern ein ständiges "Kippeln" oder Umkippen der Pflanze z.B. beim Gießen.
Verwenden Sie dazu kleine  Container  oder Kübel mit 2- maximal 3 Litern Inhalt. In zu großen Gefäßen fühlen sich junge Kamelien nicht wohl und das Wachstum bleibt auf der Strecke.

 Zum Umtopfen eignet sich am besten sog. Rhododendronerde, da sie leicht sauer ist und so auch den Bedürfnisen  von Kamelien entspricht.

Überhaupt sind die Ansprüche an Boden und Dünger bei Kamelien, Rhododendren und Azaleen nahezu identisch.

...pflanzen Sie Kamelien-Jungpflanzen nicht direkt in den Garten


Auch Sorten, die als besonders Winterhart gelten müssen mindestens 3  bis 5 Jahre – je nach Wuchsstärke -  im Container großgezogen werden. Erst dann kann man sie nach sorgfältiger Standortwahl in den Garten pflanzen. 

Aber auch dann ist zumindest hierzulande das Auspflanzen immer mit einem gewissen Risiko verbunden, und bei starkem Frost geht im günstigsten Fall nur die Blütenknospe verloren.

Im Topf oder im Kübel bleibt die Kamelie mobil und kann im Winter reingeholt werden.

 

 Die Vermehrung

...Vermehrung durch Ableger...

Kamelien-24 produziert und verkauft ausschließlich Kamelien-Jungpflanzen im 9cm Topf.
Durch diese gärtnerische "Pionierarbeit"  schaffen wir neues Leben und sorgen für den
Sortenerhalt - nicht nur auf dem Gebiet der Kamelien.

Um zu gewährleisten, daß  Jungpflanzen genetisch sortenecht ausfallen und somit
auch sortentypisch blühen, werden fast alle Sorten "vegetativ" durch Stecklinge vermehrt.

 

Leider sind aber nicht alle Kameliensorten vermehrungsfreundlich.
Insbes.  besonders großblättrige japonica-Sorten und div. Arten wie reticulata- und pitardi-
Kamelien sind schwer zu bewurzeln und müssen anders vermehrt werden.

Hier kommt  das bedeutend aufwendigere
"Veredlungsverfahren" zum Einsatz, bei
dem ein sog. Edelreis an eine bewurzelte
Unterlage anplatiert wird.
In China und Japan werden auch andere,
weit abenteuerlichere Veredlungmethoden
angewandt.

Alles in allem aber immer  eine handwerkliche
Herausforderung, die sehr viel Übung und
jahrelange Erfahrung im Umgang mit dem
Messer erfordert.

Unter Glas und Folie geht es dann weiter für die Stecklinge.
Gespannte Luft und  eine penibel kontrollierte Schattierung führen schon nach wenigen 
Wochen zur Wurzelbildung.  Aber auch Steckzeitpunkt, Stecksubstrat und der Reifegrad
des Stecklingsmaterials sind ausschlaggebend für den Vermehrungserfolg.



Die "vegetative" Pflanzenvermehrung, wie hier durch Stecklinge oder durch Veredlung, hat
gegenüber der "generativen" Vermehrung durch Aussat zwei entscheidende Vorteile:

  • Alle vegetativ erzeugten Nachkommen sind absolut identisch in Ihren Eigenschaften.
  • Erfolgreiche Sorten lassen sich in Massen produzieren was z.B. im Obstbau relevant ist.

 

 Die Produktion

 

 

 

 

 

 

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